Zerstörampullen

Extrem dünnwandige Probenbehälter

Zur Herstellung dieser besonderen Probenbehälter verwenden wir extrem dünnwandiges Glasrohr, das bei uns wiedergezogen wird. Dadurch können wir Wanddicken ≤ 100 µm erreichen. Trotz der dünnen Wanddicke können die Behälter große Volumina haben. So können Röhrchen mit bis zu 6 mm Durchmesser produziert werden, mit rundem oder auch flachem Boden. Alle Maße können nach Ihren spezifischen Vorgaben produziert werden.

sehr dünnwandige Ampulle für größere Volumina

Ampullen mit geringem Volumen

Diese Ampullen finden dort Anwendung, wo geringe Volumina aufbewahrt oder separiert vorgehalten werden müssen. Dabei wird das Volumen der Ampulle im unteren Bereich befüllt und die Ampulle knapp oberhalb der beginnenden Verjüngung abgeschmolzen. Die Ampullen eignen sich sowohl für die Aufbewahrung von flüssigen als auch von festen Proben. Freies Restvolumen kann mit Schutzgas gefüllt werden. Dadurch werden die Proben vor Oxidation geschützt. Für eine Langzeitlagerung können die Ampullen zudem besonders stabil hergestellt werden. Außerdem erlaubt eine besonders dünnwandige Fertigung eine schnelle Freisetzung der Substanzen, weil die Wände der Ampullen leicht zerdrückt werden können. Es können Ampullen mit verschiedensten Volumina hergestellt werden.

Werkstoffe

Sodaglas/Kalk-Natron-Glas (z.B. AR©)
Borosilikatglas (z.B. DURAN©, PYREX©, SIMAX©)
Neutralglas (z.B. FIOLAX© und DUROBAX©)

Abmessungen

Durchmesser: 3 - 30 mm
Volumen: 0,5 - 10 ml
Längen: 10 - 200 mm
Wandstärken: 0,05 - 2,8 mm

Ausführungen

mit Verjüngung
ohne Verjüngung
mit Rund- oder Flachboden

SPECIAL

Zu dieser Produktgruppe haben wir bereits kundenspezifische Sonderlösungen hergestellt. Weitere Beispiel von Special-Produkten finden Sie unter der jeweiligen Produktkategorie oder unter Sonderlösungen.

Ampullen mit eingebauter Testleckage

Diese speziellen Glasampullen haben wir entwickelt, um die Dichtigkeit bei bekannter Leckagegröße zu testen mit dem Ziel einen Nachweis zu führen ab welcher Größe ein Austreten oder Stoffaustausch stattfindet. Dazu wurden in die Ampullen mittels Laser ein Loch eingebracht, welches hinterher mit einer Glasscheibe, hergestellt aus einer Glaskapillare mit sehr feiner Bohrung, wieder verschlossen wurde.
Da die Ampullen bereits mit einer Lösung gefüllt wurden, bestand die Herausforderung darin in die Ampullen ein Loch einzubringen ohne diese zu kontaminieren oder das Glas zum Reißen zu bringen.